Zeichne so ein bisschen herum, denke an Goethe und an Newton und darüber in welchem Verhältnis Freiheit und Geduld zueinander stehen.
Und ich erinnere mich gerade an ein Gefühl, als ich am Gleis an einem Bahnhof stand und auf einen Nahverkehrszug wartete, der uns damals von dem Bahnhof, den wir mit einem Bus erreichten, in die Stadt brachte in der unser Gymnasium war.
Statt dem Zug, den ich erwartete bretterte ein Güterzug durch den Bahnhof. Ich erinnere mich genau an den Geruch nach Eisen und Asbest, und an den Wind, der meine damals langen und dichten Haare aufwirbelte. Ich erinnere mich auch an den Schauer, der mir in diesem Moment über den Rücken lief – Einsamkeit.
Und doch ja, in diesem Augenblick war da so ein Gefühl von Freiheit.
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